Wiederaufforstung von Waldflächen im Teutoburger Wald
In den letzten Jahren hat sich der Teutoburger Wald in unserer Region stark verändert. Vielerorts finden sich „kahle Stellen“, an denen ehemals Fichten standen. Die ersten größeren Schäden im Teutoburger Wald entstanden 2018 durch den Sturm Friederike. Danach folgten aufgrund der Trockenheit starke Schäden durch den Borkenkäfer. An vielen Stellen wurden Fichten gefällt und aus dem Wald transportiert, um eine Ausbreitung des Borkenkäfers einzudämmen und die Gefahr durch umstürzende kranke Bäume zu verringern.
Im Eigentum der Stadt Werther befinden sich rund 10 Hektar Waldfläche. Auch die städtischen Waldflächen sind teilweise stark betroffen von dem Fichtensterben. Die Flächen werden seit Anfang 2021 als Laubmischwald wieder aufgeforstet. Vor allem werden Traubeneichen, Rotbuchen und Spitzahorn gepflanzt. Vogelkirschen und Elsbeeren werden vor allem an Wald- und Wegrändern gesetzt.
Aktionen
Die Kartoffelmanufaktur Pahmeyer hat im Februar 2022 ein städtisches Waldstück in der Nähe der Arminusquelle im Teutoburger Wald wieder aufgeforstet. Die Aktion wurde vom Nachhaltigkeitsmanager Max Pahmeyer zusammen mit der Umweltbeauftragten Dr. Nadine Dannhaus und dem Revierförster Johannes Lübke organisiert. Die Bäume wurden von der Kartoffelmanufaktur Pahmeyer gespendet und von der Familie Pahmeyer und Mitarbeitenden mit Unterstützung der Umweltbeauftragten und des Försters gepflanzt. Gepflanzt wurde Laubbäume wie Traubeneiche, Rotbuche, Spitzahorn, Vogelkirsche und Elsbeere.
Die Fotos wurden zur Verfügung gestellt von der Kartoffelmanufaktur Pahmeyer GmbH & Co KG