Baugebiet Blotenberg

Wohngebiet Blotenberg rückt in greifbare Nähe

Wichtiger Hinweis vorab: Von Bewerbungen und Nachfragen zu Bauplätzen auf dem Blotenberg bitten wir derzeit abzusehen. Es wird ein Verfahren mit Vergabekriterien geben, sobald die Erschließungsplanung fortgeschritten ist. Die Chancen für einen Bauplatz hängen dann NICHT vom Datum der Bewerbung ab, es gilt für alle Bewerbungen gleichermaßen. Wir werden Sie informieren, sobald das Verfahren beginnt und dann auch Mappen für Sie zusammenstellen. Weiteres siehe nachfolgender Text.

Fast genau zehn Jahre nach dem Aufstellungsbeschluss und einer noch länger andauernden Diskussion, wird das Baugebiet Blotenberg nun ganz konkret in die Umsetzung gehen können. Das sind sehr gute Nachrichten für das wichtigste Thema in Werther. Die Bebauungspläne sind nun rechtskräftig, da eine Normenkontrollklage gegen den 1. Bauabschnitt zurückgezogen wurde. Dies war das Ergebnis von erfolgreichen Verhandlungen zwischen der Stadt Werther (Westf.) und der klagenden Familie.

„Wir sind Alexander Venghaus und der Familie sehr dankbar für wertschätzende und letztlich auch zielführende Gespräche. Alle Beteiligten hatten gleichermaßen zwei Ziele vor Augen: Die städtebauliche Entwicklung er Stadt Werther ein gutes Stück voran zu bringen und die Perspektive für den landwirtschaftlichen Betrieb zu verbessern. Beides ist gelungen“, freut sich Bürgermeister Veith Lemmen und ergänzt: „Somit werden am Blotenberg in Zukunft rund 120 Wohneinheiten entstehen, mit anderen Bauvorhaben zusammen sogar gut und gerne 200 Wohneinheiten in den nächsten Jahren. Das ist für Werther eine ungewöhnlich hohe Zahl, wie wir sie lange nicht erlebt haben. Somit nimmt der Wertherplan auch im Bereich Bauen nun zügig Fahrt auf.“

Bauamtsleiter Jens Kreiensiek, der die Planungen des Blotenbergs von Anfang an begleitet hat zeigt sich erleichtert: „Die Verwaltung und die Politik haben lange über das Projekt besprochen, viel Arbeit wurde investiert. Ich bin froh, dass es nun endlich losgehen kann und wir damit Perspektiven für viele Menschen auf Wohnungssuche bieten können. Ich freue mich sehr auf die weitere Planung und die Umsetzung, die unmittelbar beginnen wird. Wir werden die Wertheranerinnen und Wertheraner laufend informieren, wie sich das Projekt Blotenberg entwickelt.“ Der Fachbereich 4, Planen und Bauen bittet interessierte Bürgerinnen und Bürger davon derzeit von Anfragen zum Baugebiet abzusehen. Es wird ein festgelegtes Verfahren nach Auswahlkriterien geben, kein Windhundprinzip. Bis dieses beginnt, müssen erst noch weitere Planungsschritte erfolgen, welche die Stadt Werther im Benehmen mit der Politik zügig vorantreiben möchte. Dann wird es Informationen zu dem Bewerbungsverfahren geben.

Erfreulich ist zudem, dass der Blotenberg insgesamt angegangen wird, da – wie bekannt ist – auch ein Investor für die Hofstelle Overbeck gefunden wurde. „Da die Bauanträge für das Haupthaus und die Nebenhäuser nun erteilt sind, kann es auch hier Gestalt annehmen“, freut sich Jens Kreiensiek mit Bürgermeister Veith Lemmen.

© Ulrich Maaß

Jens Kreiensiek

Fachbereich 4, Planen und Bauen

Tel. 05203/705-60
E-mail jens.kreiensiek@stadt-werther.de
Zimmer 36

HSBI-Studierendenprojekt: Sozial ausgewogene Bauplatzvergabe in der Stadt Werther (Westf.) neuerdings nach mathematischem Modell

  • In vielen Kommunen ist der Andrang groß, wenn es um die Vergabe von Bauplätzen geht. Entsprechend wichtig ist ein transparentes und faires Verfahren. Die Stadt Werther (Westf.) vergibt Baugrundstücke nach sozialen Kriterien und setzt dabei seit Neuestem eine mathematische Lösung der HSBI ein. Diese ist aus einem Studierendenprojekt im Masterstudiengang Optimierung und Simulation von Prof. Dr. Jonas Ide hervorgegangen und ein gutes Beispiel dafür, wie mathematische Standardverfahren in der Praxis eingesetzt werden können.

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Eine Wiese ist zu sehen.

Sarah Huxohl

Fachbereich 4, Planen und Bauen

Tel. 05203/705-63
E-mail sarah.huxohl@stadt-werther.de
Zimmer 37