Klimafolgenanpassung

Durch den Klimawandel nehmen Extremwetterereignisse wie Starkregen, Hochwasser, Hitzewellen und Dürreperioden zu. Der Anstieg der Temperaturen führt zu einer stärkeren Hitzebelastung in Städten und damit zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko für die Bürgerinnen und Bürger. Durch Überschwemmungen können Schäden an der Infrastruktur und an Gebäuden entstehen und damit hohe Kosten. Trockenheit und Dürre erhöhen die Waldbrandgefahr und den Ausfall von Ernten.

All diese Folgen des Klimawandels stellen die Kommunen vor eine wachsende Anzahl an Herausforderungen. Um Schäden und gesundheitliche Auswirkungen abzumildern und die sogenannte Klimaresilienz zu erhöhen, können verschiedene Maßnahmen zur Anpassung und Verbesserung des städtischen (Mikro)Klimas umgesetzt werden:

  • Anpflanzung von (klimaresilienten) Bäumen und Gehölzen
  • Anlage von Parkanlagen
  • ökologische Pflege von Grünflächen
  • Umsetzung des Prinzips der „Schwammstadt“ in der Stadtentwicklung
  • Schaffung von Rückhalteflächen für Niederschlag (Retentionsbereiche)
  • Renaturierung und/oder Neuanlage von Gewässern und Wasserflächen
  • Entsiegelung von (Asphalt)Flächen
  • Installation von öffentlichen Trinkwasserspendern
  • Bereitstellung von kühlen Räumen
  • Installation von Schattenspendern im öffentlichen Raum (z.B. auf Spielplätzen)
  • Schaffung Infrastruktur für eine klimafreundliche Mobilität

 

Hauseigentümer*innen können ebenfalls einen Beitrag leisten, indem Sie

  • Gärten naturnah gestalten,
  • wasserdurchlässiges Pflaster verwenden,
  • Gründächer anlegen oder
  • Zisternen zur Bewässerung installieren.

 

Interessante Links

https://www.klimaatlas.nrw.de/klima-nrw-pluskarte

https://www.bzga.de/was-wir-tun/hitzeschutz-klimawandel-und-gesundheit/

Christian Pelzer

Umweltbüro

Tel. 05203/705-65
E-mail christian.pelzer@stadt-werther.de
Zimmer 2.02