In diesem Jahr soll der Stadtpark in der Innenstadt von Werther (Westf.) und der alte Sandspielbereich der Grundschule Werther-Langenheide wie bereits berichtet saniert und neugestaltet werden. In den Bereichen, auf denen als Sanierungsmaßnahme ein Bodenaustausch mit der zuständigen Aufsichtsbehörde vereinbart ist, müssen daher leider auch Gehölze weichen. Dies betrifft vor allem die Bäume und Gehölze auf dem Erdwall zwischen Stadtpark und Schulmensa. Da dieser Erdwall komplett entfernt werden soll, muss dieser gerodet werden. Die Maßnahmen werden in den nächsten Tagen durch den städtischen Bauhof durchgeführt.
Auch wenn die eigentlichen Arbeiten im Stadtpark erst später im Jahr beginnen, wird die Rodung des Erdwalls und weiterer Gehölze neben der Grundschule bereits jetzt im Februar durchgeführt. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, Hecken, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September zu beseitigen. Dieser Zeitraum dient zum Schutz nistender Vögel und weiterer Tierarten und der Stadt Werther (Westf.) ist es wichtig, die Nistzeiten zu berücksichtigen.
Durch die Rodungen wird es in den nächsten Wochen erst einmal kahl aussehen, bevor die Arbeiten und die Umgestaltungen im Stadtpark und an der Sandfläche im Verlauf des Jahres richtig losgehen werden. Neben dem Austausch und Maßnahmen zur Verbesserung des Bodens werden unter anderem auch die Wegeverbindungen, Aufenthaltsflächen und Beete im südlichen Bereich des Stadtparkes erneuert und neugestaltet. Mit der Aufwertung des Stadtparks wird eine Maßnahme aus dem Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept Werther (kurz ISEK) umgesetzt. Zudem wird der Spielbereich auf dem Schulhof der Grundschule wiederhergestellt und mit neu gepflanzten Bäumen und Gehölzen eingerahmt.
Wenn Sie Fragen zu den einzelnen Maßnahmen haben, können Sie sich gerne per E-Mail (nadine.dannhaus@stadt-werther.de) oder telefonisch (05203/705-48) an die Umweltbeauftragte der Stadt Werther (Westf.), Dr. Nadine Dannhaus, wenden.
