Baudenkmale

Auflistung der im Stadtgebiet von Werther (Westf.) in die Denkmalliste eingetragenen Objekte.

 Nr. 1 Bild
Wohn- und Geschäftshaus
Rosenstraße 6, Werther (Westf.)

Giebelständiger, zweigeschossiger, unterkellerter Fachwerkbau unter Satteldach. Giebeldreieck auf profilierten Knaggen bzw. Balkenköpfen vorkragend und im oberen Teil verbrettert; Giebelschwellenbalken mit Tauband. Obergeschoß auf Balkenköpfen vorkragend. Im 19. Jahrhundert Ladeneinbau und Erweiterung an der südlichen Traufseite unter Schleppdach, klassizistische Einfassung der Haustür und des Schaufensters, Verputz der Fassade; z. T. alte Fenster und Haustür.
Tag der Eintragung: 25.11.1985

 

Lfd. Nr. 2
Venghauss‘sches Haus
Ravensberger Straße 14, Werther (Westf.)

Traufständiger, teilunterkellerter Fachwerkbau (verputzt) auf verputztem Sockel unter hohem Satteldach. Profilierte Trauf- und Giebelknaggen, Giebeldreiecke auf profilierten Knaggen zweifach vorkragend (westlich verbrettert, östliche Giebelfassade Fachwerk). Nördliche Traufseite mit ausluchtartigem, zweigeschossigem Vorbau (unter Schleppdach), links daneben Hauseingang. Östlich Anbau des 19. Jahrhunderts unter Mansardendach (ein Teil dieses Traktes wurde abgebrochen), südliche Traufe ebenfalls mit Anbauten aus dem vorigen Jahrhundert (unter Walm- bzw. Krüppelwalmdächern). Haus des Leinsamen- und Garnhändlers Christian Friedrich Venghauss. Für den Betrieb der Lohgerberei wurden zu Anfang des 19. Jahrhunderts Anbauten erforderlich. Das Venghauss‘sche Haus dokumentiert als Handelshaus die wirtschaftliche Blüte Werthers im 18. und frühen 19. Jahrhundert und ist ein bedeutendes Zeugnis für Werthers Stadtgeschichte.
Tag der Eintragung: 11.06.1986

Lfd. Nr. 3
Ev.-Luth. Pfarrkirche
Alte Bielefelder Straße 15, Werther (Westf.)

Nach Abbruch des ersten, hölzernen Kirchenbaus in der Zeit vom späten 9. bis 11. Jh. Neuerrichtung einer Kirche aus Kalkbruchsteinen (turmloser, einschiffiger Saal mit nicht eingezogenem Chor mit geradem Abschluss). Vor der Mitte des 12. Jh. Erweiterung des Kirchenraumes nach Westen, in der 2. Hälfte des 12. Jh. Einwölbung des Chores. Entstehung des Kirchturmes im 12. Jh. mit romanischen Zwillingsfenstern (heute zugesetzt).
Während des 14. Jh. Abbruch des Kirchenbaues mit Ausnahme des Turmes. Neubau unter Beibehaltung der alten Mittelachse und der Saalkirchen-Grundkonzeption, wobei er beiderseits beträchtlich verbreitert und nach Osten verlängert wurde. Aufstockung des Turmes.
In den Jahren 1876/77 Erweiterung nach Osten durch Querhaus und Apsis im neugotischen Stil.
Heute: Gotische Saalkirche mit Turm, Querhaus und Apsis mit Seitenkapellen. Kreuzrippengewölbe im vierjochigen Langhaus, Querhaus und in den Kapellen; Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss des Turmes und in den Kapellen.
Tag der Eintragung: 23.04.1987

Lfd. Nr. 4
Fachwerkhofanlage Heining Schloßstraße 115,
Werther (Westf.)

a) Hofhaus, bez. 1818 (Wohngiebel) und 1819 (Wirtschaftsgiebel)
Zweiständerhaus mit Putzausfachungen auf Natursteinsockel unter Satteldach. Giebeldreiecke auf profilierten, beschnitzten und bemalten Knaggen dreifach vorkragend und verbrettert; ähnliche Motive auch an den Traufknaggen. Deelentorgestell reich verziert; Rankwerk mit Trauben und Vögeln an den Pfosten (geschnitzte Radabweiser), Tauband-Bogen, Kopfbänder mit musizierenden Engeln, Sturzriegel mit Inschriften. Schwellenbalken (Wohn- und Wirtschaftsgiebel) mit Inschriften und Tauband- bzw. Rosettenkante. Wohnteil zweigeschossig mit Kübung (westl.) und zwei übereinanderliegenden Türen (jeweils mit Sturzriegel-Inschrift). Teilweise neue Fenster.

b) Heuerlingshaus, bez. 1763
Zweiständerbau auf Natursteinsockel unter Satteldach. Giebeldreiecke auf profilierten Knaggen vorkragend und verbrettert. Deelentor mit Sturzriegel-Inschrift. Südwestliche Gebäudedecke massiv.
Tag der Eintragung: 23.04.1987

Lfd. Nr. 5
Ackerbürgerhaus Ravensberger Straße 42,
Werther (Westf.)

Im Jahre 1693 errichteter, zweigeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach. Westgiebel mit Deelentor und rechtsseitiger Auslucht. Giebeldreiecke auf profilierten Knaggen zweifach vorkragend und verbrettert (Westgiebel nur im oberen Teil). Rückwärtig Fachwerkanbau unter Satteldach. In seiner äußeren Form erhaltenes, typisches Ackerbürgerhaus in städtebaulich bedeutender Lage.
Tag der Eintragung: 23.04.1987

Lfd. Nr. 6
Ackerbürgerhaus
Ravensberger Straße 29, Werther (Westf.)

Giebelständiger, im Jahre 1650 errichteter, eingeschossiger Fachwerkbau auf verputztem Sockel unter Satteldach. Giebeldreiecke auf geschnitzten Balkenköpfen zweifach vorkragend und im oberen Teil verbrettert. Südgiebel rechtsseitig mit eingeschossiger Auslucht, linksseitig Deelentor (zugesetzt) mit Tauband-Bogen, Hauszeichenreliefs und Datierung auf dem Sturzriegel. Vor dem Deelentor zwei alte Kastanienbäume. Westliche Traufe mit Ladeneinbau, darüber Schleppgaube (modern); östliche Traufe mit massivem Anbau, Rückgiebel verputzt.
Eines der letzten Gebäude an der Ravensberger Straße mit dem Charakter eines Ackerbürgerhauses; ältester Profanbau im Wertheraner Stadtkern.
Tag der Eintragung: 23.04.1987

Lfd. Nr. 7
Ackerbürgerhaus Ravensberger Straße 34,
Werther (Westf.)

Im Jahre 1664 errichteter, zurückliegender, giebelständiger Fachwerkbau unter Satteldach. Giebeldreiecke auf profilierten Knaggen vorkragend und im oberen Teil verbrettert (Wohngiebeldreiecke völlig verbrettert). Deelentor mit Inschriften und Wappen- bzw. Hauszeichen-Darstellungen. Straßenseitige Giebelfassade im 19. Jahrhundert verputzt, linksseitig Ladeneinbau.
Zu den ältesten Gebäuden Werthers zählender Fachwerkbau.
Tag der Eintragung: 23.04.1987

Lfd. Nr. 8
Ackerbürgerhaus Schloßstraße 2,
Werther (Westf.)

Traufenständiges Fachwerkhaus mit giebelständiger, zweigeschossiger Erweiterung. Im älteren Teil Einfahrt mit Inschrift. Erbauungsjahr: 1748. Das Gebäude ist durch Umbauten stark verändert. Die linke Giebelwand und hintere Traufwand sind verputzt.
Tag der Eintragung: 23.04.1987

Lfd. Nr. 9
Schloßanlage „Haus Werther“ Schloßstraße 36,
Werther (Westf.) Schloßstraße 36a,
Werther (Westf.) – sog. Jägerhäuschen


Kleiner umgräfteter Herrensitz auf einer Insel, Gräfte im Nordosten fragmentiert. Die Nordost- und Nordwestseite der Insel von Wirtschaftsgebäuden eingefasst.
Das Denkmal besteht aus folgenden Teilen:
a) Herrenhaus,
b) östliches Wirtschaftsgebäude,
c) nördliches Wirtschaftsgebäude,
d) Hauptbrücke mit Torpfeilern, Mauer und Wappen,
e) Garten außerhalb der Gräfte (Teilfläche aus dem Flurstück 662),
f) sog. Jägerhäuschen (Schloßstraße 36a, Werther (Westf.),
g) Brücke über den Schwarzbach, sowie Gräften, Mauern, Hof- und Grünflächen.

a) Haupthaus, i.K. 18. Jh. – Zweigeschossiger Putzbaukörper unter Walmdach. Sandsteinfassungen der Fenster und Türen. Mittig Haupteingang, darüber Dachhäuschen (Ladeluke). Südfassade neuzeitlich verändert.
b) Nebengebäude, i.K. wohl 18. Jh.- Zweiflügeliger, zweigeschossiger Putzbau (Westteil im 20. Jh. aufgestockt) unter Walm- bzw. Mansarddach (Ostfügel). Verschiedene moderne Veränderungen.
c) Torhaus, wohl 18. Jh. – Eingeschossiger Fachwerkbau mit Querdurchfahrt unter Krüppelwalmdach; Giebeltrapeze verbrettert. Nördliche Giebelfassade massiv, rückwärtig massiver Anbau. Tordurchfahrt zugesetzt.
d) Brücke, Ende 18./Anfang 19. Jh. – Tragwerk und Oberbau der Bogenbrücke Natursteinmauerwerk, Wangen mit Sandsteinplatten-Abdeckung.
e) Hofmauer mit Tropfeilern, wohl frühes 19. Jh. – Natursteinmauerwerk mit Wappensteinen und Sandsteindeckplatten. Torpfeiler aus Sandsteinquadern mit Radabweisern und gestuftem oberen Abschluss.
f) Sog. Jägerhäuschen – Eingeschossiges Fachwerkhaus außerhalb der Gräfte. Nördliche Giebelwand massiv erneuert; Giebelflächen verbrettert. Rückwärtig junge Anbauten. In das mittige Querdeelentorgestell gute kassettierte Holztür mit Oberlich des 19. Jh. Eingesetzt.
g) Brücke über den Schwarzbach – Einbogige Bruchsteinbrücke

Kleinere herrschaftliche Wasseranlage mit historischer Bedeutung für die Stadt Werther.
Tag der Eintragung: 23.04.1987 und 26.04.1991

Lfd. Nr. 10
Deelentorgestell, bez. 1861 Isingdorfer Weg 9,
Werther (Westf.)

Torgestell mit ornamentalem Schnitzwerk: Torinnenkante mit Taustab, Pfosten mit Rankenmotiv, auf den Kopfbändern Darstellungen je eines Trompete spielenden Engels; Sturzriegel mit Inschrift. Torpfosten im unteren Bereich massiv unterfangen (Radabweiser fragmentarisch erhalten).
Landschaftstypische (ravensbergische) Gestaltung des Hofhaus-Deelentores.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 11
Deelentorgestell, bez. 1806 Sattelmeierweg 3,
Werther (Westf.)

Deelentorgestell mit gefasstem, in einer Volute endendem Bogen, Rosettenmotiven auf den Kopfbändern und Sturzriegel-Inschriften. Deelentorgestell mit zeittypischem Rosettendekor.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 12
Deelentorgestell, bez. 1801 Sattelmeierweg 5,
Werther (Westf.)

Torgestell mit der Darstellung aus einem Gefäß emporwachsender Ranken auf den Pfosten, eines Wildschweines und einer Meerjungfrau auf den Kopfbändern; Sturzriegel mit Inschriften. Deelentorgestell mit sonst ungebräuchlicher Darstellung eines Wildschweines und einer Meerjungfrau.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 13
Deelentorgestell, bez. 1854 Sattelmeierweg 13,
Werther (Westf.)

Torgestell mit Sturzriegel-Inschriften (unterbrochen von zwei Rauten), Kopfbändern mit musizierenden Engeln und in Radabweisern endenden Pfosten mit geschnitztem, sehr dichtem Rankenwerk. Deelentorgestell in zeit- und landschaftstypischer Formensprache.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 14
Kriegerehrenmal an der Ev. Pfarrkirche, ca. 1880/90
Alte Bielefelder Straße 15,
Werther (Westf.)

Gestufter Sockel mit hochoblongem Postament, darauf kannelierte Säule mit Basis, Schaftring im unteren Bereich (Girlanden- und Medaillonreliefs) und korinthisierendem Kapitell, darüber Gebälkstück mit Akanthusfries; als Bekrönung ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Lt. Postamentinschrift ehrt die Stadt Werther mit diesem Monument die in den Kriegen von 1864, 1866 und 1870/71 gefallenen Wertheraner Bürger.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 15
Wohn-Fachwerkteil und Wirtschaftsgiebel, bez. 1774
Hägerstraße 14,
Werther (Westf.)

Vierständerbau mit Ziegelausfachungen (geschlämmt) unter Satteldach auf Natursteinsockel. Beidseitig Kübbungen (Traufseiten massiv). Giebeldreieck auf profilierten Knaggen zweifach vorkragend und verbrettert. Deelentor mit Tauband-Bogen, Pfosten mit aus Töpfen emporwachsenden Ranken und Rosettenmotiven, Sturzriegel-Inschrift.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 16
Stallspeicher, Anfang des 19. Jh.
Hägerstraße 14,
Werther (Westf.)

Zum Hofhaus paralleler Stallspeicher in Ziegelfachwerk auf Natursteinsockel unter Satteldach. Giebeldreiecke auf profilierten Knaggen vorkragend und verbrettert, Schwellenbalken gefast (Tauband) und mit Inschrift. Verschiedene kleinere Veränderungen, Wiederverwendung zweier Türschutzriegel, östlich anschließender Verbindungsbau zum Hofhaus (Ziegel massiv).
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 17
Kötterhaus, bez. 1793
Hägerstraße 16,
Werther (Westf.)

Dreiständerbau mit Putzausfachungen auf Natursteinsockel unter Satteldach. Ostgiebel-Dreieck auf profilierten Knaggen vorkragend und verbrettert (mit Tropfzahnung). Westlich massive Erweiterung des Gebäudes; Traufknaggen. Deelentor mit Taubandbogen , Pfosten mit geschweiften Radabweisern, Kopfbänder mit Tanken- und Rosettenschnitzwerk, Sturzriegel mit Inschrift. Moderne Dachhäuschen, Fenster und Türen.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 18
Kötterhaus , bez. 1797
Linnenheide 3,
Werther (Westf.)

Vierständerbau mit Putzgefachen auf Natursteinsockel unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel-Dreieck auf profilierten Knaggen zweifach vorkragend und verbrettert, Wohngiebel nur im oberen Teil vorkragend und verbrettert; Traufknaggen. Wohnteil (wohl 2. Hälfte des 19. Jh.) unterkellert. Deelentor und kleine Tür (linke Traufseite mit Sturzriegel-Inschrift); teilweise alte Fenster und Türen. Zeit- und ortstypisches Kötterhaus; Dokument der landwirtschaftlichen Lebens-, Arbeits- und Produktionsverhältnisse.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 19
Hofhaus-Wirtschaftsgiebel, 1803
Rotenhagener Straße 20,
Werther (Westf.)

Vierständerbau mit Putzausfachungen unter Satteldach, Giebeldreieck auf profilierten Knaggen (verschiedene, geschnitzte Ornamente) zweifach vorkragend (Gefüge hier kleinteiliger, evtl. später), Füllhölzer mit Perlstäben; Schwellenbalken mit Inschriften und Rankenmotiv. Deelentor-Pfosten mit aus Vasen emporrankenden Weinreben und Radabweisern, Kopfbänder mit Trompete spielenden Engelchen, Sturzriegel mit Inschriften. Repräsentativer Hofhaus-Fachwerkgiebel in zeit- und ortstypischer Ausprägung.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 20
Hofhaus-Wirtschaftsgiebel, bez. 1835
Sattelmeierweg 1,
Werther (Westf.)

Vierständerbau mit kleinteiligem Gefüge unter Satteldach. Giebeldreieck auf Schwellenbalken mit Inschrift zweifach schwach vorkragend und verbrettert. Deelentor-Pfosten mit aus Vasen emporrankenden Pflanzen, Kopfbänder mit musizierenden Engelchen, Sturzriegel mit breitem Inschriftenfeld. Zeit- und landschaftstypischer Hofhausgiebel.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 21
Hofhaus- und Wirtschaftsgiebel, bez. 1798
Sudheideweg 1,
Werther (Westf.)

Vierständerbau mit sehr kleinteiligen (Putz-) Gefachen mit rechtsseitiger Kübbung unter Satteldach. Giebeldreieck auf profilierten Knaggen mit ornamentalem Schnitzwerk zweifach auskragend und im oberen Teil verbrettert. Einzelne Gefache mit strahlenförmigen Aussparungen zur Belüftung. Deelentor mit in Schlingen auf den Pfosten endendem Tauband, Puttireliefs auf den Kopfbändern und Inschriften auf dem Sturzriegel, geschnitzte Radabweiser. Besonders charakteristische, zeit- und landschaftstypische (ostwestfälische) Fassade eines bäuerlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäudes.
Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 22
Hofhaus, um 1890/1900
Wellenstraße 11,
Werther (Westf.)

Langgestreckter Natursteinbau (verputzt) unter Satteldach. Sandsteingliederung der Fassade durch Tür- und Fenstereinfassungen, Eckquaderungen. Über dem Deelentor architravierte Inschrifttafel. Repräsentatives Hofhaus aus dem im Teutoburger Wald anstehenden Gestein in zeittypischer Ausprägung.

Tag der Eintragung: 01.02.1988

Lfd. Nr. 23
Kötterhaus, bez. 1793
Schwarzer Weg 24,
Werther (Westf.)

Zweiständerbau mit Putzausfachungen auf Natursteinsockel unter Satteldach. Giebeldreiecke auf profilierten Knaggen vorkragend und verbrettert; Traufknaggen. Beidseitig Kübbungen; linke Traufseite massiv erneuert. Deelentor mit Sturzriegel-Inschrift (u. a. Aufrichtungsdatum 1793). Zeit- und landschaftstypisches Kötterhaus, Dokument der landwirtschaftlichen Lebens-, Arbeits- und Produktionsverhältnisse.
Tag der Eintragung: 29.02.1988

Lfd. Nr. 24
Außenfassade, Fenster, Tür, Treppe und Dach des Bürgerhauses, frühes 19. Jh.
Alte Bielefelder Straße 14,
Werther (Westf.)

Traufständiger, unterkellerter, zweigeschossiger Putzfachwerkbau auf Natursteinsockel unter Krüppelwalmdach. Mittig zweiarmige Natursteintreppe und Hausengang. Giebeltrapez auf profilierten Knaggen vorkragend, Traufknaggen. Tür und Fenster original; rückwärtige Fassade verkleidet. Die Alte Bielefelder Straße mitprägendes Fachwerkgebäude gegenüber dem Kirchturm.
Tag der Eintragung: 09.12.1988

Lfd. Nr. 25
Wohn- und Geschäftshaus Ravensberger Straße 16,
Werther (Westf.)

Giebelständiges Fachwerkhaus aus dem 17. Jh., im hinteren Teil im 19. Jh. in Fachwerk erweitert. 1960 durch Ladenausbau im Erdgeschoß des Straßengiebels stark verändert.
Giebeldreieck vorn ehem. dreifach vorkragend und mit Knaggen unterstützt. Giebelspitze verbrettert. Rückgiebel des alten Fachwerkhauses noch im Innern erhalten. Gebäude bis auf Giebeldreiecke verputzt. Im hinteren Teil des alten Fachwerkhauses liegt ein Balkenkeller. Im mittleren Hausteil sind noch ältere Grundrissspuren erkennbar. Besonders durch die Nachbarschaft des Venghauss‘schen Hauses zeigt es eindrucksvoll die traditionellere, bäuerlich geprägte Bauweise der kleinstädtischen Häuser. Von der Eintragung nicht erfasst ist der 1960 erfolgte Ladenausbau.
Baujahr: 1655 (dendrodatiert)
Tag der Eintragung: 13.11.1989

Lfd. Nr. 26
Ehem. Wassermühle am Klosterbach Dornberger Weg 1,
Werther (Westf.)

Zweiständerfachwerkgebäude unter Satteldach, traufständig zur Dammlage des Mühlenteiches. Wasserseitige Traufwand in großen Bereichen durch eine Bruchsteinwand mit Eckquaderung ersetzt. Im Bereich des Mahlstuhles Giebelrand in Fachwerk komplett erhalten einschl. der Knaggenköpfe. Die Fachwerkwände des Ursprungsgebäudes stehen auf einem Werksteinsockel ohne Schwelle auf. Erschlossen wird das Gebäude durch ein rückwärtiges Deelentor mit reich ausgestaltetem Torgestell. Des Weiteren liegt in der wasserseitigen Traufwand ein direkter Zugang vom Mahlstuhl zum Damm. Mitbestandteil des Denkmals ist der Mahlstuhl mit den beiden vorhandenen Mahlgängen und dem Untertriebwerk, die längslaufende Fachwerkwand im Innern als Raumabschluss der Deele zum Wohnbereich, die innenliegende, nördliche, ehem. Außenfront mit ihren Knaggenköpfen und der Ausfachung, der Abschlussdamm des Mühlenteiches sowie der Mühlenteich innerhalb seiner Staufläche. Tag der Eintragung: 13.11.1989

Lfd. Nr. 27
Kötterhaus Voßheide 1,
Werther (Westf.)

Vierständerbau mit Putzgefachen auf Natursteinsockel unter Satteldach. Giebeldreiecke auf Balkenköpfen vorkragend und verbrettert. Deelentor mit Sturzriegel-Inschrift und geschnitztem Rankenmotiv auf den Kopfbändern. Rechtsseitig massive Kübbung unter Schleppdach, rückwärtig kleiner, massiver Anbau (wohl 20. Jahrhundert). Alter Baubestand (Eichen). Dokument der bäuerlichen Lebens-, Arbeits- und Produktionsverhältnisse.
Tag der Eintragung: 28.12.1992

Lfd. Nr. 28
Fachwerkspeicher Dammstraße 71,
Werther (Westf.)

„Die für die Eintragung in die Denkmalliste maßgeblichen Voraussetzungen, hier der Denkmalwert gemäß § 2 Abs. 1 Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW) vom 11.03.1980 (GV.NW. S. 226), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.11.2016 (GV.NW. S. 934), liegen nicht mehr vor. Für das gebäude wurde eine Abbruchgenehmigung erteilt. Das Gebäude ist mittlerweile beseitigt, sodass der denkmalwerte Bestand nicht mehr vorhanden ist. Der Eintragungsbescheid vom 26.07.1995 zu Nr. 28 der Denkmalliste der Stadt Werther (Westf.) verliert damit seine Wirkung, sodass die Bestimmungen des Denkmalschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen keine Anwendung mehr finden.“


Bei dem Denkmal handelt es sich um einen westlich des Bauernhaus-Wohnteils traufständig dazu gelegenen zweigeschossigen Fachwerkbau mit verputzten Natursteinausfachungen auf Natursteinsockel unter mit Pfannen gedecktem Satteldach. Die westliche Traufseite wurde später durch eine massive Ziegelwand ersetzt und verputzt. Die zweifach vorkragenden Giebeldreiecke haben eine waagerechte Verbretterung (in der Giebelspitze verläuft die Verbretterung parallel zu den Ortgängen), die unteren Bretter sind mit einem Vers beschnitzt und haben darunter einen Zahnschnittfries.
Die östliche Traufseite, zum Wohnteil hin, hat im Erdgeschoss drei qualitätsvolle Türen, die beiden äußeren mit einem versprossten Oberlicht, dahinter befinden sich jeweils Ställe (im linken Raum befand sich ursprünglich ein Backofen mitten im Raum). Hinter der mittleren, etwas schmaleren Tür, liegt eine Treppe, die ins Obergeschoss führt, das gegliedert ist durch eine unter dem First verlaufende Stützenreihe, die aufwendige Profilierungen aufweist. Die Fenster des Obergeschosses sind für einen Lagerraum ungewöhnlich hoch, eventuell gab es hier eine saisonale Wohnnutzung oder das Obergeschoss diente als Versammlungsraum o.ä.
Dieser wohl in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtete Speicher ist bedeutend für die Stadt Werther (Westf.), denn er dokumentiert als landwirtschaftliches Nebengebäude die historische Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse in dieser Gegend, die verhältnismäßig wenige Speicher hatte.
Die besonders repräsentative Gestaltung der hofseitigen Trauffassade sowie die schmuckvolle Behandlung der Hölzer im Obergeschoss lassen eine besondere Nutzung vermuten, über die bisher nichts bekannt ist.
An der Erhaltung und Nutzung des Gebäudes besteht daher aus wissenschaftlichen, insbesondere ortshistorischen und sozialgeschichtlichen sowie volkskundlich-hauskundlichen Gründen ein öffentliches Interesse.
Tag der Eintragung: 25.07.1995

Lfd. Nr. 29
Jüdischer Friedhof
Bergstraße,
Werther (Westf.)

Der jüdische Friedhof befindet sich auf einem 1.394 qm großen Areal an der Werther Egge und dokumentiert die Existenz der Judenschaft in Werther. Darüber hinaus gibt er Auskunft über die Bestattungsriten nach israelischem Glauben.
An der Erhaltung und Nutzung besteht daher aus wissenschaftlichen, insbesondere orts- und religionsgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse.
Tag der Eintragung: 25.07.1995

Lfd. Nr. 30
Ehemalige Knochenleimfabrik mit Wohnhaus,
sich südlichen anschließender Fabrikhalle,
quadratischem Schornstein sowie vorhandenen Transmissionssträngen
Teutoburger-Wald-Weg 17,
Werther (Westf.)

Das Wohngebäude ist zweigeschossig mit 9/3 Achsen unter Satteldach ausgeführt. Der nördliche Giebel ist als Stufengiebel ausgeführt. Die im letzten Zustand als Leimsiederei genutzte Fabrikhalle erstreckt sich südlich hierzu und wird optisch geprägt durch einen mächtigen Kamin auf quadratischem Sockel. Westlich zu diesem Gebäudezug liegt eine niedrige Bebauung ebenfalls unter Satteldach. Der hintere Bereich, die ehemalige Knochenmehlanlage ist mit einem eigenständigen Fach mit der Leimsiederei verbunden. Dieser ehemalige Hofraum wird als Lagerraum bezeichnet.
Mit Bestandteil des Denkmals ist eine Transmissionsachse mit drei hölzernen Riemenscheiben im südlichen Giebelspitz des Fabrikhauptgebäudes. Ebenso die 5 Ankerblöcke einer ehemaligen Transmission im Bereich der inneren süd-westlichen Trauffront.
Mündlichen Überlieferungen zufolge wurde dieses Anwesen 1825 als Bergbaubetrieb gegründet. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgte dann die Umwandlung in die chemische Fabrik Jörgens & Voerkel. Diese ehemalige Fabrikanlage ist bedeutend für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse. Dies begründet sich darin, weil diese Fabrikanlage zu den ältesten Standorten im Werther Stadtgebiet zählt und den Übergang von den traditionellen Betrieben, wie Hausspinnereien, Hauswebereien, oder der Landwirtschaft zum Industriebetrieb dokumentiert. Bedeutend ist hier der Einsatz von Dampfmaschinen als Synonym für die industrielle Evolution.
Diese ehemalige Fabrikanlage ist ferner bedeutend für die Geschichte des Menschen, hier der Entwicklung der Industriearchitektur. Die begründet sich darin, weil diese Fabrikanlage zu den ältesten erhaltenen Standorten im Kreis Gütersloh zählt. Vergleichbar ist sie im Nahbereich nur mit der ehemaligen Brennerei Kisker, deren Destille 1835 erbaut wurde.
Für die Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Gründe vor. Diese begründen sich darin, weil diese Fabrikanlage einschließlich der Nebengebäude als Dokument der Industriegeschichte Aussagen vermitteln kann zum Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten. An keinem anderen vergleichbaren Standort im Kreis Gütersloh ist diese klassische Bauform derartig ablesbar und nachvollziehbar erhalten.
Tag der Eintragung: 12.11.1997

Lfd. Nr. 31
Hof Hapke
Borgholzhausener Straße 87 und 89,
Werther (Westf.)

a) Bauernhaus
Im Innern ist die Zweiständerkonstruktion über 8 Gebinde erhalten (der Wohnteil war nicht zugänglich, evtl. setzen sich dort die Ständerreihen fort). Mächtige Kopfbänder dienen zur Stabilisierung der Ständer-Deckenbalken-Konstruktion, Wandkopfbänder in den Hillenbereichen an den Ständern und Rähmen ebenfalls. Dachkonstruktion aus Eichensparren mit Kehlbalkenlage und Weichholz-Zwischensparren.

b) Scheune
Bei dem Gebäude handelt es sich um eine Durchfahrtsscheune, die in Fachwerkbauweise errichtet wurde. Nach einer Inschrift zur Folge wurde der Vierständerbau 1811 mit seiner vorderen Giebelseite auf der Hofstelle dem Einfahrtstor des Haupthauses (1584) gegenübergestellt. Vor allem das innere Fachwerkgerüst besteht nahezu vollständig aus mehrfach verwendeten Hölzern. Möglicherweise wurde für den Bau der Scheune ein bestehendes Fachwerkgebäude auseinandergebaut und die Bauteile anschließende für den Neubau wiederverwendet. Das bestehende landwirtschaftliche Nebengebäude weist noch fast vollständig das Gefüge aus der ersten Bauphase des frühen 19. Jahrhunderts auf. Nur die Schwelle und die untere Riegelfolge der westlichen Traufwand, eine Querwand im östlichen Seitenschiff sowie einzelne Hölzer im Wandgefüge der südlichen Giebelseiten fehlen.

Die Hofanlage ist bedeutend für die Entwicklung der landwirtschaftlichen Arbeits- und Produktionsverhältnisse in Werther. An der Erhaltung und Nutzung gem. § 2 Abs. 1 DSchG NW besteht aus wissenschaftlichen, insbesondere orts- und sied-lungsgeschichtlichen sowie aus volkskundlich-haushaltskundlichen Gründen ein öffentliches Interesse. Denkmalwert sind das Hauptgebäude ohne den massiven Teil des Wohngiebels und das Scheunengebäude. Der ehemalige Altenteiler, ein Zweiständergerüst wohl des 17. Jh. als Kernbau mit Ziegelumfassungswänden und Weichholzdachstuhl, sowie der massiv errichtete Dachspeicher entsprechen nicht den Kriterien gem. § 2 Abs. 1 DSchG NW. Tag der Eintragung: 12.11.1997

Lfd. Nr. 32
Postgebäude Ravensberger Straße 22,
Werther (Westf.)

Traufständiger, zweigeschossiger Ziegelbau auf Rustika-Sockelzone unter hohem Walmdach. Betonnung der Nordostecke durch dreigeschossigen Turm mit Spitzhelm. Gliederung der Fassade durch Putzfelder und neuromanischen Trauffries. An der straßenseitigen Fassade Putzfeld mit der bauzeitlichen Aufschrift ‘‘Postamt‘‘. Fenster segmentbogig mit Sandstein-Schlusssteinen, im Erdgeschoss straßenseitig mit bauzeitlicher Vergitterung. Eingang zum Schalterraum von der Nordseite, zum Obergeschoss von der Südseite. Die Strukturen im Inneren sind im Bereich des Postamtes verändert (u.a. Einbau eines Aufzuges), im Treppenhaus und im Obergeschoss nahezu unverändert erhalten.
Dieses Postgebäude wurde wohl um 1900 errichtet und ist bedeutend für die Stadt Werther, weil es als bauliches Zeugnis den Anschluss der Stadt an die Nachrichtenübertragung und den modernen Postverkehr dokumentiert.
Tag der Eintragung: 16.03.2000

Lfd. Nr. 33
Kleinbahnbrücke
Kleinbahnbrücke über die Talaue des Schwarzbaches am Talbrückenweg

Überführungsbauwerk der ehem. Kreisbahn über die Talaue des Schwarzbaches.

Das Baudenkmal setzt sich zusammen aus den Bereichen:
a) Ziegelsteingewölbe mit paraboloidem Querschnitt zur Überführung über die Siegfriedstraße mit  Brüstungsmauern und Flankenmauer zum Abfangen der Dammlage. Entsprechend der Druckverteilung im Gewölbe ist dieses in den Flankenbereichen dreilagig aufgebaut.

b) Aus Ziegelsteinen errichtete Widerlager zur Aufnahme eines Fachwerkträgers im Bereich des Schwarzbaches. Aus Gründen der Materialeinsparung sind die Widerlager im Bereich des Böschungskegels als Spargewölbe ausgeführt. Die Fußpunkte der Widerlager liegen jeweils von den Sandsteinlagerblöcken des Fachwerkträgerüberbaues. 

c) Der Fachwerkträger ist als genietete Stahlkonstruktion mit parallelem Untergurt und 9 Stielen sowie jeweils einseitig diagonalverlaufenden Streben ausgeführt. Der Untergurt überträgt die Kräfte auf die Widerlager. Der Untergurt selber ist im Windverband durch liegende Kreuze verstrebt.

d) Den die Widerlager und das Ziegelsteingewölbe verbindenden Dammlagen.
Tag der Eintragung: 10.01.2002

Lfd. Nr. 34
Böckstiegel-Haus Schloßstraße 111,
Werther (Westf.)

Das Denkmal Künstlerhaus Böckstiegelhaus besteht aus dem ehemaligen Bauernhaus mit Inventar so, wie es sich bis zum Tode des Sohnes Vincent Böckstiegel am 05.03.2007 entwickelt hat, allerdings ohne die Garage und den hölzernen Balkonanbau an der Westseite. Dazu gehören auch die in unmittelbarer Nähe des Hauses befindlichen Abgüsse von Plastiken auf backsteinernen Sockeln. (Die Originale sind aus Sicherheitsgründen entfernt worden, die Abgüsse sind Teil des Denkmals, weil ohne diese Plastiken die Gestaltungsabsichten nicht mehr nachvollziehbar wären).
Das Inventar ist Teil des Denkmals soweit es in unmittelbarem Bezug zum Leben und Werk von P.-A.-Böckstiegel steht (z.B. Gemälde, Arbeitsmaterialien, persönliche Gegenstände). Die Inventarlisten werden nach Fertigstellung durch die Peter-August-Böckstiegel-Stiftung der Denkmalkartei hinzugefügt. Tag der Eintragung: 24.06.2009

Lfd. Nr. 35
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Hof Overbeck Teutoburger-Wald-Weg 1,
Werther (Westf.)

Denkmalwert ist das Bauernhaus unter Satteldach auf etwa T-förmigem Grundriss, ohne die querstehenden Anbauten. Erhaltenswert sind zwei Hofeichen bei der Hofeinfahrt am Teutoburger-Wald-Weg.
Tag der Eintragung: 21.03.2015

Lfd. Nr. 36 (Bild)
Wohnhaus mit ehemals integrierter Arztpraxis Ravensberger Straße 20,
Werther (Westf.)

Das Denkmal umfasst das gesamte Äußere und Innere des ehemaligen Arzthauses. Ausgenommen ist der nordöstliche Anbau von 1973.
Tag der Eintragung: 11.01.2019

Lfd. Nr. 37 (Bild)

Wohnhaus, Ravensberger Str. 56

Das Denkmal umfasst das gesamte Äußere und Innere des Gebäudes.
Die jüngeren Veränderungen am und im Gebäude wurden dabei berücksichtigt.
Tag der Eintragung: 10.07.2019

Lfd. Nr. 38 (Bilder) Bild Bild Bild

Grabstätten Böckstiegel, Friedhof Werther (Westf.)

Das Denkmal umfasst die Grabstätten der Eltern Friederike und Friedrich Wilhelm Böckstiegel sowie die Grabstätte des Künstlers Peter August Böckstiegel und seiner Frau Hanna sowie seinen Kindern Sonja und Vincent. Peter August Böckstiegel (1889-1951) gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts aus Westfalen.

Tag der Eintragung: 21. November 2020

Hof Meyer zu Müdehorst ist zu sehen.

Sarah Huxohl

Fachbereich 4, Denkmalschutz

Tel. 05203/705-63
E-mail sarah.huxohl@stadt-werther.de
Zimmer 37