Böckstiegel-Pfad

Der Böckstiegel-Pfad 5,0 km

Die beste Inspirationsquelle – nicht nur für Künstler – ist und bleibt die Natur. Ein ausgiebiger Spaziergang auf dem Böckstiegel-Pfad – das macht Freude und tut einfach gut.
Auf einer Strecke von rund fünf Kilometern ist an 17 Stationen, die im Schaffen Peter August Böckstiegels (1889-1951) eine Rolle spielten, Leben und Werk des westfälischen Expressionisten erfahrbar. Die Entdeckungsreise führt von der Innenstadt Werthers über Arrode bis nach Deppendorf.

 Hier erfahren Sie mehr: … AUF DEN SPUREN PETER AUGUST BÖCKSTIEGELS … 

1. Der Friedhof – hier befinden sich sowohl die Grabstätte der Familie Böckstiegel als auch das von Peter August Böckstiegel gestaltete Grabmal seiner Eltern.
2. Die ehemalige Volksschule besuchte Böckstiegel 1895-1903. Ein Mosaik, gestaltet nach einem Gemälde des Künstlers, schmückt die Stirnseite des Gebäudes.
3. Im Viertel - »Die Stunden am Tage habe ich diese Woche genützt (…) an einem neuen Werther Bilde zu geschaffen, unten im Viertel«, schrieb Böckstiegel am 15. September 1935 an seine Frau Hanna.
4. Am Bach – an dieser Stelle fließt der Schwarzbach auch heute noch offen. Mit seinen Kopfweiden, ein Bild wie zu Böckstiegels Zeiten.
5. Das Rathaus der Stadt Werther begrüßt seine Besucher mit Böckstiegels Plastik „Westfälischer Bauer“. Im Sitzungssaal kann das Gemälde „Landschaft mit Erntefeldern“ nach Absprache betrachtet werden.
6. Bauernjunge aus Arrode – die von Böckstiegel gestaltete Plastik hat bereits im Jahr 1934 hier ihren Platz gefunden.
7. Haus Werther – nahe der Gräfte trifft man auf die Tierplastiken des Bildhauers August Gaul, deren Ankauf von Böckstiegel initiiert wurde.
8. Die ehemalige Ziegelei war Böckstiegels Brennstätte für seine Plastiken. Von dort bezog er auch seinen Ton dafür.
9. Zwei Welten – von 1913-1945 war Dresden der Hauptwohnsitz Peter August Böckstiegels. Die Verbindung zu seiner westfälischen Heimat brach er jedoch nie ab.
10. Die Nachbarn – Sussieck, Röper und Thorlümke schauten Böckstiegel gern beim Malen zu, bestaunten seine Arbeiten und saßen ihm selbst auch oft und gern Modell.
11. Am Ellersiek – noch heute können Böckstiegels Motive in der Landschaft wiederentdeckt werden. Viel hat sich hier nicht verändert.
12. Vorm Haus – hier, nicht weit vom Haus, müssen sie gearbeitet haben: Böckstiegels Eltern bei der Ernte.
13. Das Peter-August- Böckstiegel-Haus – Peter August Böckstiegel wurde hier am 7. April 1889 geboren, hier entstanden viele seiner Werke. Hier starb er am 22. März 1951.
14. Der Teutoburger Wald – auch dieses, für die Landschaft des Ravensberger Hügellandes kennzeichnende Motiv, lässt sich in Böckstiegels Werken wiederfinden.
15. Felder – genau hier könnte auch Peter August Böckstiegel gestanden haben, als er eines seiner zahlreichen Landschaftsbilder malte.
16. Heinings Hof – auf diesem Hof hat Böckstiegel im Schatten der hochgewachsenen Eichen Motive entdeckt und sich sommertags häufig aufgehalten.
17. Die Wassermühle in Deppendorf – im Laufe der Jahrhunderte haben die Bewohner der Umgebung hier ihr Getreide mahlen lassen, so auch die Familie Böckstiegel.

Mädchen mit Hut von Böckstiegel ist zu sehen.

Fachbereich 1, Tourismus

Sandra Wursthorn

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